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Wildcamping in Dänemark – gilt das Jedermannsrecht?

Ist Wildcamping in Dänemark erlaubt? Wird das Thema vom Jedermannsrecht geregelt? Wir verraten es dir in diesem Beitrag!

Endlose Dünen, traumhafte Heidefelder und mystische Moore, dazu die grenzenlosen Küsten und die raue Meeresluft der Nord- und Ostsee – Dänemark ist ein Land, das sich im Hinblick auf die Natur von einer der wohl schönsten Seite zeigt. Klingt nach dem perfekten Ort, um hier einen unvergesslichen Campingurlaub zu verbringen. Auf jeden Fall! Campen hat in Dänemark sogar eine lange Tradition. Die klassischen Insellager werden Ølejr genannt und sind der absolute Sommerspaß.

 

Du hast Lust, mit Camper oder Zelt quer durch das skandinavische Land zu reisen? Sicher erwarten Dich hier zahlreiche Campingplätze, wie aber sieht es mit dem Wildcamping in Dänemark aus? Greift hier wie in vielen Teilen Skandinaviens das „Jedermannsrecht“ oder musst Du mit einem Verbot des Wildcampings in Dänemark rechnen? Genau das haben wir für Dich im nachfolgenden Artikel herausgefunden.

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Gilt beim Wildcamping in Dänemark das „Jedermannsrecht“?

Beantworten wir zunächst die spannende Frage, ob beim Wildcamping in Dänemark das „Jedermannsrecht“ greift. Vielleicht bist Du bereits über den Begriff im Zusammenhang mit dem Wildcamping gestolpert. Dabei handelt es sich um eine Regelung, die besagt, dass jeder das Recht hat, die freie Natur zu nutzen, was damit das Wildcamping zulässig macht. Das gilt jedoch nur, wenn Du das Land zu Fuß, auf Skiern oder mit dem Fahrrad betrittst.

 

Obwohl auch Dänemark zu den skandinavischen Ländern gehört, gilt hier, anders als in Finnland oder Schweden, nicht das „Jedermannsrecht“. Wildcamping in Dänemark ist damit nicht so ohne Weiteres möglich.

Welche Gesetze gelten beim Wildcamping in Dänemark?

Laut der gesetzlichen Richtlinien ist grundsätzlich weder das Wildcamping in Dänemark noch das Frei Stehen mit dem Camper oder Wohnmobil erlaubt. Verstöße können mit bis zu 500 € geahndet werden. Verboten ist Wildcamping in Dänemark ebenso wie das Frei Stehen

  • an Stränden,
  • im Wald,
  • am Straßenrand und
  • in Naturschutzgebieten.

Eine Grauzone bildet wie in Deutschland das Ausruhen, um die Fahruntüchtigkeit wiederherzustellen. Dazu kannst Du auf Rastplätzen eine Rast einlegen, aber in keinem Fall campen. Du darfst also weder Tische noch Stühle aufstellen, die Markise ausfahren oder Dich anderweitig häuslich einrichten. Achte zudem auf die Hinweisschilder. An manchen Rastplätzen gelten bestimmte Zeiten. Ebenso darf der Verkehr oder die Verkehrssicherheit nicht eingeschränkt oder behindert werden. Erlaubt ist in der Regel eine Standzeit von maximal einer Nacht.

 

Aber auch in Dänemark gibt es einige interessante Alternativen zum Wildcamping.

Welche Alternativen zum Wildcamping in Dänemark gibt es

Du kannst auf sogenannten Naturlagerplätzen in Dänemark zelten und biwakieren. Die Bereiche mitten in den Wäldern oder der Natur sind ausgewiesen. Gegen eine kleine Gebühr oder sogar kostenlos erhältst Du einen Stellplatz und kannst die sanitären Anlagen nutzen. Die Nutzung ist auf 2 Tage beschränkt.

 

Eine weitere Möglichkeit sind ausgewiesene Zeltcampingplätze in abgegrenzten Waldgebieten wie Blokhus Plantage in Nordjütland oder Solbjerg Skov bei Aarhus. Aufgrund der weitläufigen Flächen kommt dies Variante dem Wildcamping in Dänemark besonders nah.

 

Leider ist das Übernachten in beiden Fällen nicht mit einem Camper oder Wohnmobil erlaubt. Jedoch besitzt Dänemark eine Vielzahl an Campingplätzen für motorisierte Fahrzeuge, die auch während der Saison nicht sonderlich überfüllt sind. Im Zweifelsfall fragst Du einfach bei der Gemeinde oder privaten Eigentümern direkt nach, ob Du für eine Nacht Dein Lager aufschlagen kannst.

 

Auch wenn Du beim Wildcamping in Dänemark nicht vom „Jedermannsrecht“ profitierst, mit unseren LiFePO4 Lithium Batterien bleibst Du einfach überall autark.

 

Du möchtest mehr zum Thema Wildcamping erfahren? Hier erfährst du was in Deutschland und Frankfreich erlaubt ist – und was nicht!